Ihren (Energie-)Ausweis bitte!

Kennen Sie Ihren Wert!

Das wichtigste Element Ihres Energie-Ausweises stellt der so genannte Energiekennwert dar. Er bezeichnet den Energiebedarf Ihres Gebäudes pro Quadratmeter und Jahr in Kilowattstunden. Ist der Wert unter 100, ist er optimal und Ihr Haus erhält die Farbe grün. Leuchtet es hingegen rot, sind grobe Mängel vorhanden. Aber keine Sorge: Unsere Energieberater haben jede Menge hilfreicher Experten-Tipps für eine effektive Sanierung!

Auf dem Weg zur Bestnote im Energie-Ausweis

Mit den folgenden Sanierungstipps wird Ihr Haus zum Klassenersten:

• Verwenden Sie eine Heztechnik mit hohem Wirkungsgrad – zum Beispiel bewährte Brennwerttechnik.
• Setzen Sie auf erneuerbare Energien wie Sonnenenergie, Wärmepumpen, Blockheizkraftwerke oder Holzpellets.
• Sorgen Sie für eine adäquate Dämmung von Dach und Gebäudehülle.

Weiterhin ist es wichtig, wo Ihre Heizungsanlage aufgestellt wird, welche Qualität die Pumpen haben und welche Länge und Dämmung die Rohleitungen haben. Ausschlaggebend für einen guten Energiekennwert ist aber auch, welche Beschaffenheit die Thermostatventile und Heizflächen haben.

So werden die Energiewerte Ihres Hauses ermittelt

Wenn die Werte für den Energie-Ausweis ermittelt werden sollen, gibt es zwei unterschiedliche Methoden: ein einfaches Berechnungsverfahren und eine detaillierte Berechnung. Das einfache Verfahren nutzt pauschalisierte Annahmen über Ihre Heizanlage und relevante Bauteile. Bei einer detaillierten Berechnung hingegen werden alle energetisch bedeutsamen Bauteile umfassend analysiert. Das ist besonders dann zu empfehlen, wenn Ihr Haus sowieso energetisch modernisiert werden soll.