
Finden Sie das passende Heizsystem
Wollen Sie sich für eine neue Heizanlage entscheiden, haben Sie die Qual der Wahl: Sie könnten auf die bewährte Technik fossiler Brennstoffe wie Öl oder Gas setzen – oder aber auf regenerative Energien und zukunftsweisende Techniken wie Photovoltaik, Solarthermie oder den innovativen Energie-Manager SolvisMax. Auch moderne Pelletheizungen und Blockheizkraftwerke (BHKW) stellen eine echte Alternative dar. Doch wie arbeitet so eine Wärmepumpe eigentlich? Und wie funktioniert ein BHKW? Keine Panik: Unsere Energie-Experten sind bestens informiert und haben jede Menge Antworten und clevere Lösungen parat. Lassen Sie sich bei der Wahl des richtigen Systems unterstützen!
Adresse und Kontakt
Senger Gebäudetechnik GmbH & Co. KG
Hansastrasse 72
49134 Wallenhorst
Prinzip Brennwertkessel
So funktioniert’s: Bei der Verbrennung von Erdgas oder Öl entsteht Wärmeenergie. Außerdem verbindet sich der im Brennstoff enthaltene Wasserstoff mit dem Sauerstoff aus der Verbrennungsluft – es entsteht Wasserdampf. Dieser Wasserdampf enthält Wärmeenergie, die bei herkömmlichen Heizungsanlagen durch das heiße Abgas über den Kamin verloren geht. Moderne Brennwertgeräte dagegen nutzen diese Energie, indem der Wasserdampf so weit abgekühlt wird, dass aus dem Wasserdampf wieder Wasser wird. Diesen Vorgang bezeichnet man auch als Kondensation. Kondensation wiederum erzeugt Wärme, die zur Heizwärme zugegeben wird.
Prinzip Pelletheizung
Das Prinzip der Pelletheizung ist das Gleiche wie das einer konventionellen Gas- oder Ölheizung: Die Verbrennung der Holzpellets stellt Wärme bereit, welche dann über den Heizkreislauf den Heizkörpern des Hauses verfügbar gemacht wird.
Pelletheizungen haben jedoch einen entscheidenen Vorteil gegenüber fossilen Brennstoffen: Sie verbrennen einen heimischen, nachwachsenden Rohstoff nahezu CO2-neutral, da bei der Verbrennung von Holz nur so viel Kohlenstoffdioxid entsteht, wie der Baum beim Wachsen durch Photosynthese aufgenommen hat.

Prinzip Blockheizkraftwerk
Blockheizkraftwerke (BHKW) funktionieren nach dem Prinzip der Kraft-Wärme-Kopplung. So erzeugt ein BHKW wie der Dachs von Senertec also nicht nur Wärme und Warmwasser – durch einen kraftvollen Motor, der einen Hochleistungs-Generator antreibt entsteht auch Strom. Während die dadurch entstehende Wärme zum Heizen des Hauses genutzt wird, lässt sich der Strom direkt vor Ort verbrauchen. Bei einer Brennstoffzelle funktioniert die Kraft-Wärme-Kopplung etwas anders: Beim Dachs InnoGen wird aus Erdgas und Sauerstoff Wärme und Strom erzeugt: Hierzu wird das Erdgas in einem vorgelagerten Prozess in Wasserstoff umgewandelt, welcher dann in der Brennstoffzelle in positiv geladene Protonen und negativ geladene Elektronen gespalten wird. Durch den Fluss dieser freien Elektronen entsteht der nutzbare elektrische Strom. Und die so entstehende Wärme kann zum Heizen von Wohnung oder Eigenheim genutzt werden.

Prinzip Wärmepumpe
Wärmepumpen nutzen zur Erzeugung von Wärme nur etwa 25% Strom als Antriebsenergie und bis zu 75% Umweltwärme! Auch niedrige Temperaturen der Umweltwärme sind ausreichend, um ein Kältemittel zum Verdampfen zu bringen. Dabei erhöht sich die Temperatur des Kältemitteldampfes durch Druck so stark, dass sie zur Erwärmung von Wasser genutzt werden kann. Wärmepumpen sind frei von Emissionen und arbeiten selbst bei niedrigen Umgebungstemperaturen effizient, ganz egal, ob es sich um eine Erdwärmepumpe, eine Luft-Wärmepumpe oder eine Sole-Wasser-Wärmepumpe handelt.


Die Kraft der Sonne nutzen
In Deutschland gibt es pro Jahr etwa 1.600 Sonnenstunden, deren Kraft Sie mit Solarstrom-Modulen (Photovoltaik) oder Solarwärme (Solarthermie) für Ihren Eigenbedarf nutzen können. Ein nach Süden ausgerichtetes, nicht überschattetes Dach ist ideal für eine Solarthermie. Aber auch wenn Ihr Dach bis zu 30% nach Ost oder West ausgerichtet ist, können noch sehr rentable Ergebnisse erzielt werden. Photovoltaik-Module installiert man hingegen besser in Ost-West-Ausrichtung, damit schon am Morgen die Sonnenstrahlung von Osten und am Abend die westliche Strahlung für die Eigenproduktion von Strom genutzt werden kann. So sind die Strom-Erträge am Mittag zwar geringer als bei einer Ausrichtung nach Süden, aber für die Eigennutzung sind sind durchaus ausreichend.

Unsere Energie-Experten zeigen Ihnen, wie sich die Solartechnik in Ihr bestehendes Heizungssystem integrieren lässt.
Seien Sie clever: Nutzen Sie das PV2Heat-System!
Es klingt eher nach einem Luxusproblem, dass Photovoltaikanlagen oft weitaus mehr Strom produzieren, als tatsächlich benötigt wird. Hier kommt PV2Heat der Firma Solvis ins Spiel: Die elektrothermische Station wandelt überflüssige Energie in Wärme um und speist sie dann in das Heizungssystem des Gebäudes ein. Technisch betrachtet kann die PV2Heat als Hydraulikeinheit mit einer integrierten Regelung zur thermischen Speicherung von Photovoltaikstrom bezeichnet werden. Die kompakte Hydraulikeinheit lässt sich modular am Pufferspeicher mit Heizungswasser anschließen und übernimmt außerdem ganz unabhängig vom Wechselrichter und Stromzähler die Leistungsmessung und -regelung. Weiterhin lässt sich jeder vorhandene Pufferspeicher auch nachrüsten.
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Die richtige Heizung finden
Weitere Informationen rund um das Thema Heizungsmodernisierung, Heizkosten und Energie-Beratung:

Schritt für Schritt zur
neuen Heizung
Eine neue Heizung lässt sich an der Seite eines Energie-Experten leicht in wenigen Schritten realisieren und erhalten.

Energie-Experten behalten den Überblick
Ein guter Energie-Experte führt die Planungen des Konzeptes selbst aus und koordiniert den Einsatz aller Gewerke aus einer Hand.

Heizungen gibt es für jeden Geldbeutel
Für eine erste Kosteneinschätzung hat der bad & heizung-Fachbetrieb die verschiedenen Anlagentypen in drei Kategorien zusammengefasst.